Jeder muss ein Recht auf ein bezahlbares Zuhause haben. Da ist sich die Politik im Grunde völlig einig. Wir leben aber in einer Zeit, in der es nicht mehr ausreicht politisch einfach nur zu fordern, dass mehr gebaut werden muss. Denn faktisch ist Bauen gerade so teuer geworden, dass der Wohnungsbau zum Erliegen kommt. Da hilft es dann auch nicht mehr einfach nur Ziele zu formulieren wieviele Wohnungen gebaut werden sollen.
Wir haben als Hessen SPD viele Maßnahmen entwickelt, um der jetzigen Situation entgegen zu wirken:
So wollen wir die Kosten für den Wohnungsbau durch eine Reform des Baurechts (z.B. Entschlackung, Ermöglichung Modulbauweise) und der Grunderwerbssteuer, senken. Wir werden die Baulandbereitstellung durch Beschleunigung des Planungs- und Genehmigungsrechts verbessern und wir werden die Förderprogramme des Landes reformieren, damit sie den Wohnungsbau trotz Baukostenexplosionen und steigenden Zinsen wieder ankurbeln.
Viele Menschen machen sich Sorgen, dass sie sich künftig ihre Wohnung nicht mehr leisten können. Auch bei uns in Kassel. Und trotzdem hat die schwarz/ grüne Landesregierung dafür gesorgt, dass in Kassel die mieterschützenden Regelungen nicht mehr angewendet werden können. Also in Kassel gelten die hessischen Regeln zur Mietpreisbremse, Kappung von Mieterhöhungen, Deckelungen von Modernisierungsumlagen nicht, weil die südhessische Landesregierung findet, dass bei uns der Wohnungsmarkt nicht so angespannt sei. Die Menschen, mit denen ich spreche, erleben das aber ganz anders.
Wir brauchen also endlich wieder eine Landesregierung, die die Sorgen und Probleme der Menschen in Nordhessen auch wahrnimmt. Wir wollen nicht nur Ministerinnen und Minister, die manchmal zu Besuch bei uns hier oben sind, sondern für die Nordhessen Zuhause ist. Am 8.Oktober ist Landtagswahl.
Ich wünsche euch einen schönen Donnerstag
#inzeitenwiediesen #nordhessenstärken #jederbrauchteinguteszuhause #wirdemokratinnen
Jeder hat das Recht auf ein bezahlbares Zuhause
