*Bild der Pressemitteilung vom 16. Juni 2021.
„Die hessische Landesregierung hat die Entwicklung der Corona-Pandemie und des Bedarfs für Erst-, Zweit‑ und Auffrischungsimpfungen vollkommen falsch eingeschätzt“, so die Kritik der SPD-Abgeordneten aus der Region Kassel, Esther Dilcher, Timon Gremmels, Esther Kalveram, Manuela Strube und Oliver Ulloth.
“Wir hatten schon Mitte Juni darauf hingewiesen, dass die Schließung der Impfzentren zu Problemen führen würde, wir wurden aber nicht ernst genommen. Jetzt beweisen Schlangen vor dem Impfzentrum in Calden, dass unsere Befürchtungen berechtigt waren.“
Der hessische Sozialminister Kai Klose (Bündnis 90/Grüne) müsse sich mangelnde Weitsicht vorwerfen lassen. Mit seiner voreiligen Entscheidung für die Schließung der hessischen Impfzentren hat er ein fatales Signal an tausende Menschen gesendet, die Ende September –aus welchen Gründen auch immer- noch nicht geimpft waren“, betonen die SPD-Politiker.
“Die schwarzgrüne Landesregierung glaubte offensichtlich, den weiteren Verlauf der Impfkampagne zuverlässig vorhersagen zu können. Dabei haben alle im Laufe der Corona-Pandemie erkennen müssen, wie viele Unwägbarkeiten es auf dem Weg zu einem umfassenden Impfschutz der Bevölkerung gibt.“
Es könne nicht wirklich überraschen, dass die Hausärzte im Herbst mit den Grippeimpfungen alle Hände voll zu tun hätten und den weiterhin bestehenden Bedarf für CoVid-Impfungen nicht abdecken könnten.
“Wir sind froh darüber, dass es in unserer Region funktionierende Impfzentrum gibt. Die kontinuierliche Ausweitung der Öffnungszeiten und der große Andrang beweisen, dass es richtig war, das Impfzentrum in Calden nicht zu schließen und so für die Menschen in Stadt und Landkreis Kassel eine Anlaufstelle zu erhalten“, betonen die SPD-Abgeordneten.
Unter folgendem Link findet ihr unsere Pressemitteilung vom 16.06.2021: https://www.timon-gremmels.de/2021/06/16/spd-bundes%e2%80%91-und-landtagsabgeordnete-der-region-ende-im-herbst-ist-verfrueht/
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